„Wir begrüßen es, dass die Elbe-Werkstätten sich am Interessenbekundungsverfahren für ein sogenanntes Bürgerhaus Harburg beteiligen wollen und dies im Einvernehmen mit dem Rieckhof tun“, sagt Heiko Langanke, Mitglied der Harburger Bezirksfraktion der DIE LINKE. „Die Elbe-Werkstätten kennen sich bestens im Rieckhof aus und wissen, was dort möglich ist. Und im Gegensatz zum Bezirksamt und einigen Politiker*innen auch, was nicht.“

Trotzdem hält die DIE LINKE. das Interessenbekundungsverfahren weiterhin für falsch. „Im Gebaren der Befürworter und Initiatoren des IBV wurde mit der Zeit immer deutlicher, dass es keine lauteren Gründe sind, warum man eine solche Ausschreibung will und hinter den Kulissen daran gearbeitet wird, das eigentliche Ziel zu erreichen: Das bestehende Kulturzentrum Rieckhof und die damit verbundenen Personen zu beseitigen“, so der Fraktionsvorsitzende Jörn Lohmann.

„Wir sind nun gespannt auf das Konzept, das die Elbe-Werkstätten einreichen werden und sind optimistisch, dass den Bürger*innen Harburgs der Rieckhof als Kulturzentrum erhalten bleiben wird. Außerdem würde so auch sichergestellt, dass die Elbe-Werkstätten ihre integrative Arbeit dort fortsetzen können und sich als Dienstleister dafür auf das für sie neue Terrain der Kulturarbeit begeben. Allein dafür verdienen sie höchste Anerkennung.“, so Heiko Langanke.

Last modified: 15. Dezember 2021