Die DIE LINKE. in der Bezirksfraktion Harburg hat ihre Fraktionsvorsitzenden einstimmig bestätigt. So gestärkt werden Jörn Lohmann und seine Stellvertreterin Ulla Taha in die zweite Hälfte der Legislatur ziehen.

„Unser Ziel ist: Harburg für alle“, sagt Jörn Lohmann. „Und das bedeutet nicht nur, dass Harburg ein lebenswerter Bezirk werden soll, sondern auch, dass auf dem Weg dahin niemand zurückgelassen werden darf. Dies sehen wir bei der rot-grünen Koalition aber weder in der Sozialpolitik, noch in anderen Bereichen wie Umwelt-, Schul-, Migrations-, Verkehrs- und Gesundheitspolitik oder der Kultur gegeben.“

„Gerade in der Pandemie hat die rot-grüne Koalition gezeigt, dass sie nicht bereit ist, die sozial schwächer gestellten Bürger:innen wirklich mitzunehmen. Die Auswirkungen haben gerade die Menschen in den ärmeren Stadtteilen schwer getroffen – und SPD und Grüne hatten nicht mehr als ein paar warme Worte und bunte Bildchen zu bieten – mit der Ermahnung, sich richtig zu verhalten und impfen zu lassen. Das ist nicht verkehrt, geht aber an der Lebensrealität vieler Menschen meilenweit vorbei. Wer dabei kein Wort über Probleme mit gleichzeitiger Home-Office-Pflicht und Home-Schooling in kleinen Wohnungen oder einem noch kleiner werdenden Einkommen durch Kurzarbeit verliert, der verschärft die schlechten Lebensbedingungen der Menschen“, sagt Ulla Taha.

„Auch in den anderen Bereichen bieten SPD und Grüne kein gutes Bild“, stellt Jörn Lohmann fest. „Der Schutz der Moore im Bezirk ist ihnen offensichtlich nicht so wichtig wie die Profite großer Konzerne. Und der Kultur in Harburg haben sie durch ihre Attacken auf den Rieckhof nachhaltig geschadet.“

„Wir werden deshalb weiter daran arbeiten, Alternativen zur unsozialen Politik von Rot-Grün aufzuzeigen und für diese Alternativen zu streiten“, versprechen Jörn Lohmann und Ulla Taha.

Last modified: 8. Februar 2022