Die Debatte um die Anhebung des Mindestlohns tobt weiter. Für uns als LINKE ist klar: Es geht um mehr als nur eine Zahl.
Es geht um die Würde der Arbeitnehmer*innen, um soziale Gerechtigkeit und um eine Gesellschaft, in der Arbeit nicht in Armut führt. Während wir einen Mindestlohn von 15 Euro und mehr fordern, um eine echte Existenzsicherung zu gewährleisten, stellen sich Arbeitgeberverbände wie die BDA vehement dagegen.
Der gesetzliche Mindestlohn sollte eigentlich eine Untergrenze sein, die ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Die Realität sieht jedoch anders aus. Viele Menschen, die hart arbeiten, können sich kaum Miete, Essen und ein soziales Leben leisten. Das ist eine Schande!
Arbeitgebervertreter wie Steffen Kampeter von der BDA malen bei der Forderung nach einem höheren Mindestlohn gerne den Teufel an die Wand. Doch ihre Argumente halten einer kritischen Prüfung oft nicht stand:
Wir als LINKE stehen an der Seite der Arbeitnehmer*innen. Wir kämpfen für einen Mindestlohn, der ein Leben in Würde ermöglicht. Es ist Zeit, die Macht der Konzerne und Arbeitgeber zu beschränken und die Interessen der Mehrheit der Menschen in den Vordergrund zu stellen. Wir lassen uns nicht von den Angstmache der Wirtschaftslobby einschüchtern.
Wir fordern: 15 Euro Mindestlohn – jetzt!