
„Die Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen Gastronomen und Schaustellern wirtschaftlich sehr zu schaffen. Da müssen wir Politiker*innen und die Verwaltung Wege und Möglichkeiten schaffen, unkompliziert und zügig zu helfen“, so Jörn Lohmann, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. in der Harburger Bezirksversammlung. Schon Stand heute ist es möglich, dass Gastronom*innen ihre Außenflächen über den Winter weiter nutzen und auch erweitern können. Schausteller*innen wird es ermöglicht, ihre Fahrgeschäfte auf öffentlichen Plätzen aufzustellen, um die ausgefallenen Volksfeste kompensieren zu können.
„Aber damit dies auch den Gastronom*innen und Schausteller*innen hilft, braucht es zum einen eine unkomplizierte Umsetzung im konkreten Fall und es muss für die Unternehmer*innen auch bezahlbar sein“, so Heiko Langanke, Mitglied der Fraktion DIE LINKE. Deshalb beantragt DIE LINKE. in der kommenden Bezirksversammlung, dass Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes in den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft und Wissenschaft eingeladen werden, um dort zu berichten.
„Wir möchten beispielsweise wissen, wie hoch die Gebühren für zusätzliche Außenflächen in der Gastronomie sind, möchten Auskunft erhalten über die Gebührenordnung für den Weihnachtsmarkt und die Gebühren, die von den Schausteller*innen erhoben werden, die gerade auf öffentlichen Plätzen stehen“, so Langanke. Außerdem soll das Bezirksamt darüber Auskunft geben, welche Erleichterungen und Hilfestellungen den Gastronom*innen und Schausteller*innen darüber hinaus zur Zeit in Harburg gewährt werden.
Last modified: 21. Oktober 2020