Die Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld ist ein beliebter Veranstaltungsort für ein breites Publikum. Mit der kürzlich erfolgten Modernisierung der Halle und der damit verbundenen Erhöhung der Besucherkapazitäten wächst jedoch auch die Herausforderung, die anfallenden Parkprobleme in den Griff zu bekommen.

Die Fraktion Die Linke in der Harburger Bezirksversammlung hat nun einen Antrag (Drs. 22-0254) gestellt, der eine nachhaltige Lösung für die Parkplatznotlage in der Umgebung der Halle fordert. Denn insbesondere bei großen Veranstaltungen mit überregionaler Ausstrahlung führt der hohe Anteil an Besuchern, die mit dem Auto anreisen, zu erheblichen Parkproblemen und belastet die Anwohner.
Die Linke fordert:

  • Kooperation mit der TUHH: Die Verwaltung und die GMH – zuständig für das Gebäudemanagement der Halle – sollen prüfen, inwieweit das Parkhaus der Technischen Universität Hamburg (TUHH) für Besucher der Friedrich Ebert-Halle mitgenutzt werden kann.
  • Umfassende Parkstrategie: Es soll eine  lösungsorientierte Parkstrategie entwickelt werden, die beispielsweise über das Ticketing Besucher frühzeitig auf die Parkplatzsituation hinweist und auf alternative Parkmöglichkeiten verweist.
  • Einbindung des Beirats: Der Beirat der Friedrich Ebert-Halle soll in die Entwicklung und Umsetzung der Parkstrategie eingebunden werden.

„Die Parkplatznotlage rund um die Friedrich-Ebert-Halle ist ein drängendes Problem, das die Lebensqualität der Anwohner beeinträchtigt“, so Simon Dhemjia, Kulturpolitiker von Die Linke. „Mit unserem Antrag wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass Veranstaltungen in der Halle weiterhin möglich sind, ohne dass die Anwohner unter den Folgen leiden.“
Die Linke ist zuversichtlich, dass durch eine enge Zusammenarbeit von Verwaltung, GMH und den Beteiligten eine praktikable Lösung gefunden werden kann, die sowohl den Besuchern als auch den Anwohnern gerecht wird.