Die Linke Harburg verurteilt die unhaltbaren Zustände und fordert sofortige Schließung des Lagers!
Die Fraktion die Linke in der Bezirksversammlung Harburg und der Bezirksvorstand die Linke Harburg verurteilen die unhaltbaren Zustände in der Unterkunft Schlachthofstraße 2 auf das Schärfste. Was dort geschieht, ist ein Skandal und das Ergebnis einer entwürdigenden Flüchtlingspolitik.
Menschenunwürdige Zustände – Ein Versagen der Stadt
Berichte von Bewohner*innen und Unterstützungsgruppen zeichnen ein erschütterndes Bild der Lage:
- Marode und unzureichende sanitäre Anlagen.
- Fehlende Privatsphäre, unzureichende Heizung und gravierende hygienische Mängel.
- Berichte über willkürliche Kontrollen, Einschüchterungen und rassistisches Verhalten durch den eingesetzten Sicherheitsdienst.
Diese Zustände sind menschenunwürdig und dürfen in einer reichen Stadt wie Hamburg nicht länger hingenommen werden.
Unsere Forderung: Dezentral und Würdig
Die Linke Harburg fordert eine sofortige Verbesserung der Bedingungen vor Ort und eine würdige Unterbringung der Bewohner*innen. Niemand sollte in Lagern oder provisorischen Unterkünften leben müssen.
Wir fordern:
- Dezentrale und menschenwürdige Unterbringung.
- Zugang zu Sozialarbeit, medizinischer Versorgung und Privatsphäre.
Unsere volle Solidarität gilt den Bewohner*innen des Camps und der Initiative “Abolish Camp Schlachthofstraße”, die sich unermüdlich für menschenwürdige Bedingungen einsetzen.
Am 19. Oktober 2025, machten zahlreiche Bewohner*innen, solidarische Gruppen und Unterstützer*innen bei einer Demonstration unter dem Motto „Let’s resist together: Abolish the camp“ auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam und forderten die Schließung des Lagers.
Die Linke Harburg unterstützte diesen Protest ausdrücklich und dankt allen, die gemeinsam ihre Stimme erhoben und ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt haben.
Menschenrechte sind unteilbar – Solidarität mit den Bewohner*innen der Schlachthofstraße!
Last modified: 24. Oktober 2025

