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Datum/Zeit
Date(s) - 31/03/2021
18:00 - 21:00

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Die DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg startet am 31. März mit einem neuen Format: In der Veranstaltungsreihe „DIE LINKE. schafft Mehr-Wert“ greift die Fraktion aktuelle Themen aus dem Bezirk Harburg auf, die hier tiefgründiger betrachtet werden sollen als es in der Bezirkspolitik der Fall ist. Den Aufschlag machen Heiko Langanke (Kulturpolitischer Sprecher DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg) und Corinne Eichner (Geschäftsführerin des Dachverbandes STADTKULTUR HAMBURG e.V.) zur Stadtteilkultur.

„Manche Themen sind etwas komplexer, als dass man mit ein bis zwei Sätzen bestimmen könnte, wie man dazu steht. Das geht uns in der Politik so wie auch der Bürgerin und dem Bürger. Doch wir haben die Möglichkeit, uns in Themen einzuarbeiten und auch Expertise hinzuzuziehen“, so Fraktionschef Jörn Lohmann. Im Zeitalter von Facebook und Instagram aber werden in der öffentlichen Diskussion viele Themen grob verkürzt. Das sei nicht nur schlecht für manche Thematik. „Es ist auch schlecht für die Demokratie, die von der Abwägung verschiedener Sachverhalte lebt.“

„Hierzu aber braucht es auch eine Streitkultur, die verschiedene Sichtweisen auf Themen für richtig hält und auch im Austausch grundsätzlich kompromissbereit ist“, so Simon Dehmija, Mitgliede r Bezirksfraktion. „So entsteht für alle Mehr-Wert.“

Die Mehr-Wert-Veranstaltungen setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Im ersten Teil wird ein Themenbereich zusammen mit Expert*innen vertieft. Im zweiten Teil des Abends geht es dann um den politischen Diskurs. „Und natürlich auch, warum wir als DIE LINKE. eine bestimmte Auffassung zu dem Thema vertreten“, so Dehmija.

Den Auftakt von „DIE LINKE. schafft Mehr-Wert“ macht am 31. März 2021 die Stadtteilkultur mit dem kulturpolitischen Sprecher der DIE LINKE., Heiko Langanke, der die Geschäftsführerin des Dachverbandes STADTKULTUR HAMBURG e.V., Corinne Eichner zu Gast hat. „Stadtteilkultur hat eine andere Grundlage als etwa die Hoch- oder Subkultur wie Opernhaus oder Kiezclub. Ein Archäologisches Museum oder eine Sammlung Falckenberg sind dort anders eingestuft als etwa der Rieckhof oder das Kulturhaus Süderelbe“, so Langanke. Was dies für den Bezirk bedeutet, welche Aspekte, Chancen aber auch Probleme das umfasst, soll an diesem Abend genauer beleuchtet werden.

Last modified: 23. März 2021