In Hamburg sind die Folgen der Politik mit der Schuldenbremse jeden Tag stärker festzustellen. Die Verschlechterung der Lebenssituation vieler Menschen in Hamburg steht in krassem Gegensatz zu der Tatsache, dass ca. 42.000 Millionäre hier ihren Wohnsitz haben. Wer auch dank der guten öffentlichen Infrastruktur ein enormes privates Vermögen anhäufen konnte, muss stärker zur Finanzierung von Infrastruktur und gesellschaftlichen Aufgaben heran gezogen werden. Das Geld, um die Bezirke bedarfsgerecht zu finanzieren, ist auch in Hamburg vorhanden. Es muss nur durch eine gerechte Steuerpolitik in die öffentlichen Kassen und zur Bevölkerung umgeleitet werden.
Fraktionsvorsitzender Fachwirt für Sozial- und
Gesundheitswesen
„Die Mieten sind oft nicht mehr bezahlbar. Deshalb: Mieten deckeln und mindestens 50% gefördete Wohnungen bei Neubauten. Damit Menschen mit geringem Einkommen nicht verdrängt werden.“
„Harburg ist ein Bezirk, der von seiner kulturellen Vielfalt lebt. Für mich sind der aktive Widerstand und die Unterstützung aller Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit Bestandteil meines Selbstverständnisses.“
„Mit meinem Engagement setze ich mich für
eine faire, inklusive Bildung ein. Bei der
Stadtentwicklung Harburgs dürfen Azubis
und Student*innen nicht zu kurz kommen.
Sie sollen hier wohnen und leben können.“
„Der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehr(ÖPNV) muss massiv vorangetrieben werden, damit immer mehr Menschen auf ihr privates Fahrzeug verzichten können. Der Fahrpreis für den ÖPNV sollte für Abonnenten 365 Euro pro Jahr, also ein Euro pro Tag betragen.“