„Im gemeinsamen Ausschuss von Bildung und Sport und Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion wurde zum Stand der Schuleingangsuntersuchungen in Harburg berichtet. Hierbei wurde deutlich, dass die Einladungen zu den Schuleingangsuntersuchungen nur eine geringe Resonanz haben. Lediglich rund 50%“, sagt Ulla Taha, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der DIE LINKE. in der Harburger Bezirksversammlung.

„Wir haben im Ausschuss diskutiert, wie diese Quote zu verbessern wäre. So wäre eine mehrgliedrige Einladung möglich – nicht nur postalisch, sondern auch per Mail oder Telefonat. Ebenso könnten mehrsprachige Einladungen für eine höhere Rückmeldung sorgen“, so Taha. Erfahrungsgemäß ist ein Erscheinen zum Termin wahrscheinlicher nach Terminabsprache mit den Eltern als bei einer Terminzuweisung ohne vorherige Absprache.

Die DIE LINKE. hat deshalb in der Bezirksversammlung beantragt, dass der Hamburger Datenschutzbeauftragte und ein/e Vertreter/in der Schulbehörde in den Ausschuss für Bildung und Sport und den Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion eingeladen werden. Dort soll dann erörtert werden, inwiefern die Umsetzung einer mehrgliedrigen Einladung (Mail, Telefon etc..), sowie eine mehrsprachige Einladung möglich ist.

Last modified: 24. Mai 2022